Der eigene Garten ist für viele Deutschen einer der schönsten Aufenthaltsorte im Sommer. Kaum etwas ist so schön wie die Schönheiten der Natur im eigenen Garten genießen zu können. Das ein Garten aber nicht von alleine so schön aussieht und das darin wirklich sehr viel Arbeit steckt, wissen Gartenbesitzer nur zu gut. Durch die immer mehr voranschreitende Technik stehen dem Gartenfreund jedoch immer mehr kleine Helfer in Form von hilfreichen Werkzeugen zur Verfügung, die einem die Arbeit im eigenen Garten deutlich erleichtern.
Gartenfräse: Nicht nur ein nützliches Werkzeug
Einer der nützlichsten Werkzeuge in diesem Bereich ist wohl die Gartenfräse. Die Gartenfräse wird auch als Motorhacke oder Bodenfräse bezeichnet. Wenn im Herbst oder Frühjahr wieder die Zeit gekommen ist um die Erde im Garten umzugraben, steht die Gartenfräse hilfreich zur Seite. Hat man dies vorher noch mit dem Spaten und jeder Menge Arbeitskraft erledigt, so geht das Umgraben mit der Gartenfräse fast wie von alleine. Die Motorhacke arbeitet sich schnell durch den Boden, egal ob Rasen oder Beete. Das macht die Arbeit auch für ältere Menschen viel leichter. Vor allem bei größeren Gärten und Grundstücken ist die Bodenfräse sehr zu empfehlen. Die Auflockerung des Bodens ist für den Garten sehr wichtig. Dadurch soll eine Auflockerung der oberen Erdschicht stattfinden und das Erdreich für die Bepflanzung optimal vorbereitet werden. Mit der Auflockerung kann gleichzeitig auch das Unkraut entfernt werden.
Verschiedene Ausführungen von Gartenfräsen
Die Gartenfräse gibt es in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen. So kann man die Gartenfräse sowohl Handbetrieben als auch elektrisch betrieben erwerben, je nach Vorliebe. Aber auch mit Benzinmotor oder Akkubetrieben ist die Gartenfräse schon zu erhalten. Jedoch hat eine gute Gartenfräse, wie fast alle Werkzeuge seinen Preis. Allgemein kann man aber sagen das es sowohl günstige als auch teurere Variationen der Gartenfräse gibt. Jedoch sind teurere Geräte schon fast echte Alleskönner. So kann man mit diesen Geräten zum Beispiel mit wenigen Handgriffen zum Häufler, Roder oder sogar zum Schneeschieber umgebaut werden. Wem die Anschaffung des Gerätes jedoch zu teuer ist, kann diese aber auch bei vielen Maschinenverleih-Firmen einfach günstig für ein paar Tage mieten. So kann man erstmal schauen ob und welche Form der Gartenfräse für einen selbst geeignet ist.
Die Vorteile von einer Gartenfräse
Eine Gartenfräse, auch Motorhacke oder Bodenfräse genannt, dient zur Erleichterung der Bodenbearbeitung, also z. B. zum Pflügen, Umgraben oder Durchhacken der Erde. Statt mit dem Spaten die Erde selber zu bearbeiten, muss man die Gartenfräse nur wie einen Rasenmäher vor sich her schieben. Das verkürzt, gerade bei größeren Flächen, die Arbeitszeit enorm und spart auch viel Kraft. Mit entsprechendem Zubehör lässt sich eine Gartenfräse auch als Kantenschneider, zum Anhäufeln, zum Fugenreinigen oder zum Fräsen des Rasens nutzen. Besonders sinnvoll ist die Nutzung einer Gartenfräse für Personen, die auf Grund ihres Alters oder körperlicher Beeinträchtigungen Arbeiten wie Umgraben oder Pflügen nicht mehr gut von Hand machen können. Es gibt elektrische Bodenfräsen und mit einem Benzinmotor betriebene Motorhacken. Welche Version die beste ist, hängt von der Verwendung ab. Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass sich die Bodenfräse gut transportieren lässt.
Elektrische Bodenfräse vs. Benzin Bodenfräse
Die elektrische Bodenfräse ist leichter und leiser als die Benzinmotor-Version. Sie ist auch umweltfreundlicher, da sie kein Abgas erzeugt. Außerdem ist die elektrische Bodenhacke billiger und braucht kaum Wartung. Nachteilig ist, dass man auf einen Stromanschluss angewiesen ist und der Motor relativ schnell heiß laufen kann. Dann sind Pausen von mehren Minuten zur Abkühlung erforderlich. Daher ist sie eher für kleine Flächen geeignet. Außerdem muss man darauf achten, das Kabel nicht zu überfahren und zu beschädigen.
Die Gartenfräse mit Benzin-Motor ist in der Regel stärker als die Elektro-Version. Es gibt mehr Zubehör und man ist von einem Stromanschluss unabhängig. Auch große Flächen lassen sich mit einer Bodenfräse mit Benzin-Motor zügig bearbeiten, wenn der Tank groß genug ist. Dafür muss man als Nachteile das größere Gewicht in Kauf nehmen. Auch bei der Handhabung erfordert die Bodenfräse mit Benzin-Motor mehr Kraft. Sie ist lauter und erzeugt Abgas. Außerdem ist sie deutlich teurer. Also für den gelegentlichen Gebrauch im Hobby-Bereich weniger geeignet.