Rasen sanden – Warum Rasen besanden?

Rasen sanden: Informationen, Vorteile und Nachteile

Rasen sanden

Warum Rasen sanden? Neben der ausgewogenen Wasserzufuhr, Nährstoffversorgung und dem regelmäßigen Mähen, spielt bei einer fachgerechten Rasenpflege das Besanden des Rasens eine große Rolle.

Das Sanden des Rasens hilft den verdichteten, schweren oder fetten Boden zu lockern und effektiver zu belüften. Das garantiert eine perfekte Nährstoffaufnahme und Wasserregulierung. Bei Staunässe dient der Sand als Drainage und verhindert das Überwässern. 

Ein schöner Effekt beim Rasen sanden ist, dass die kleinen Unebenheiten im Erdreich ausgeglichen werden und dadurch der Rasen noch gleichmäßiger wirkt. 
Wer sich gefragt hat warum die Fußballfelder im Stadion oder der Rasen auf dem Golfplatz so saftig grün und dicht bewachsen ist, dann liegt es daran, dass der Rasen zu seiner fachgerechten Pflege auch besandet wird.

Vorteile

  • lockert verdichteten Boden auf
  • schützt vor Staunässe
  • effektivere Belüftung
  • Unebenheiten werden ausgeglichen 

Nachteile

  • zusätzlicher Arbeitsschritt
  • weitere Kosten

Rasen richtig besanden

Es ist wichtig bestimmte Punkte zu beachten, um das gewünschte Resultat zu erreichen. Es bringt nichts, wenn man den Sand einfach über den Rasen verteilt und nicht in den Boden einarbeitet. Diese Anleitung sollten die befolgen!

Wahl des Sandes

Um den gewünschten Effekt zu erreichen, sollte man den richtigen Sand wählen. Sonst wird genau das Gegenteil eintreten. Diese Faktoren sollte der Sand erfüllen:

  • die Körnung des Sandes sollte zwischen 0 – 2 mm liegen
  • der Sand sollte gewaschen und kalkarm sein
  • die Sandkörner sollten eine runde Form aufweisen

Ein Tipp: Wir empfehlen Ihnen einen günstigen Spielstand aus dem Baumarkt!

Die richte Ausführung

Am besten sollten man nach dem vertikulieren den Rasen sanden. Meistens ist es im Frühjahr oder Herbst. Hier ist die Liste mit der genauen Zusammenfassung.

  • im Frühjahr oder Herbst besanden
  • Rasen auf 2 – 3 cm mähen (Mehr dazu hier „Akku Rasenmäher Test„)
  • in horizontal und vertikal auf einer Arbeitstiefe von 3 -5 mm vertikutieren
  • den ausgekämmten Rasenfilz entfernen
  • mit einem Streuwagen den Sand verteilen (Menge circa 5 L/m²)

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