Marder aus dem Garten vertreiben

Marder Vertreiben

In den Gärten gehört der Marder meist eher zu den weniger gern gesehenen Gästen. Der scheue Steinmarder ist in vielen mitteleuropäischen Ländern unterwegs. Er wagt sich im Schutz der Dunkelheit auch in die Städte und Vorgarten vor. Selbst zu Dachböden verschafft sich der Marder manchmal Zugang. Dabei hinterlässt das Tier nicht nur unangenehme Kotreste. Mit seinen Zähnen kann es auch unangenehme Schäden anrichten. Es zernagt Garteneinrichtung, Schnüre und sogar Kabel. Selbst am Auto kann der kleine Vielfraß unter bestimmten Umständen Schaden anrichten. Aber es gibt auch Möglichkeiten, das Tier wieder aus dem eigenen Garten zu vertreiben.

Professionelle Hilfe bei der Vertreibung von Mardern

Falls Sie ernsthafte Probleme mit einem der kleinen Tiere haben sollten, können Sie sich professionelle Unterstützung holen. Sowohl Jäger wie auch Kammerjäger kennen sich mit dem Tier gut aus und unterstützen Sie auf Nachfrage. Falls Sie den Marder nicht nur verjagen sondern auch jagen sollten, müssen sie auch bei diesen Berufsgruppen anfragen. Für das Tier gilt das Jagdrecht – samt einer festgeschriebenen Schonzeit. Allein in der Zeit zwischen dem 16. Oktober und dem 28. Februar ist die Jagd erlaubt.

Einen informativen Überblick und eine gute Ausstattung für Marderprävention bietet ihnen zudem die Webseite http://marder-vertreiben.org/.

Auch das ein oder andere Hausmittel kann den Marder vertreiben

Marder im Garten

Wer Spuren der natürlichen Feinde des Marders streut, kann beim Marder einen schlechten Eindruck hinterlassen. Wickeln Sie zu diesem Zweck einfach Haare von Hunden oder Katzen in einen Strumpf aus Nylon. Die so ausgestopfte Attrappe können Sie an dem Ort auslegen, an dem der Marder unterwegs ist. Das wird bei ihm den Eindruck hinterlassen, dass ein starker Gegner das Heimrecht über Ihren Garten hat. In Gartenhäuschen können Sie auch Alufolie auslegen. Die Geräusche beim Betreten oder Bewegen der Metallfolie sind dem Tier unangenehm. Schließlich sollten sie kleine Zugänge zu Ihrem Dachboden am besten schließen. Falls Ihr Auto in keiner Garage steht, legen Sie einen Besen mit Haaren darunter. So denkt das Tier, dass der Platz bereits besetzt ist.

Oder wollen Sie den Marder doch ganz einfach als Gast begrüßen?

Plus

Der schlechte Ruf des Tiers ist übrigens nicht ganz begründet. Tatsächlich ist der kleine Nager auch ein guter Jäger. Auf seinem Speiseplan stehen vornehmlich Ratten und Mäuse, aber auch andere Schädlinge. Wenn er auf Beutefang ist, hält er Ihren Garten auch von einer Reihe anderer Tiere frei. Das bringt viele Vorteile. Möglicherweise möchten Sie den Garten also auch mit dem Marder teilen.

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