5 Tipps für einen gesunden Rasen

Mit 5 Tipps zum perfekten Rasen

Damit der grüne Teppich im eigenen Garten auch das ganze Jahr über grün bleibt, gibt es verschiedene Maßnahmen mit denen das üppige Grün gepflegt werden kann.

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In richtigen Zeitabständen mähen

5 Tipps perfekten Rasen

Ein schöner, gesunder und saftiger Rasen muss regelmäßig gemäht werden. Daran führt kein Weg vorbei. Dank der regelmäßigen Schnittpflege verzweigt sich die Grasbasis immer wieder aufs Neue, bleibt so dicht und lässt keine kahlen Stellen zu. Einmal wöchentlich sollte der Rasen idealerweise gemäht werden. Je nach Saatgut kann dies auch mal zu selten sein, denn Billigsaatgut wächst oft um einiges schneller als Qualitätssaatgut, und muss so auch öfter gemäht werden.

Wann wird wie viel gemäht?

Man kann den idealen Zeitpunkt zum Mähen auch am Grashalm selbst ausmessen. Hier
kommt die allbekannte Ein-Drittel-Regel ins Spiel die besagt, dass nie mehr als ein Drittel der gesamten Blattmasse abgemäht werden sollte. Selbstverständlich kommt es vor, dass der Garten mal ein paar Wochen am Stück ohne Aufsicht und Pflege zurechtkommen muss. Nach dem Urlaub muss der Rasen allmählich wieder an die gewünschte Mähhöhe gewöhnt werden. Hier also einfach die Ein-Drittel-Regel befolgen und die nötigen Zeitabstände dazwischen nicht außer Acht lassen. Auf diese Art und Weise kann der Vegetationspunkt wieder langsam nach unten verlagert werden. Außerdem macht es sich um einiges besser, wenn die Fläche vor dem Mähen nicht betreten wurde, da die Grashalme sonst platt gedrückt wurden und sich so natürlich schwieriger kürzen lassen.

Damit das Gras an schattigen Plätzen im Garten auch genug Sonnenlicht tanken kann, sollten die Halme dort einen ganzen Zentimeter länger gelassen werden als an sonnenbeschienenen Orten. Auch bei Trockenheit oder im Herbst sollte seltener gemäht werden. Lange Grashalme schützen den Boden vor dem Austrocknen und im Herbst wächst der Rasen langsamer, da er weniger Sonnenlicht ausgesetzt ist. Daher das Mähen eindämmen.

Der richtige Rasenmäher kann wahre Wunder vollbringen

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Es schadet auch nicht sich die frisch geschnittenen Grashalme mal aus der Nähe anzuschauen. Wenn diese ausgefranst sind, zeugt das von stumpfen Messern im Sichelmäher. Es lohnt sich die Schneiden im Winter, also jährlich, nachschleifen zu lassen, da ein sauberer Schnitt das A und O für einen gesunden Rasen bedeutet. Auch die Drehzahl der Schneiden fällt ins Gewicht. Je höher die Drehzahl, desto präziser und sauberer der Schnitt. Nach dem Regen ist ein sauberer Schnitt so gut wie unmöglich. Außerdem werden die Schneiden des Rasenmähers so viel schneller stumpf und die Räder können im nassen Boden unter Umständen die Wurzeln beschädigen. Ein einheitliches Schnittbild kann bei Regen nicht entstehen, da das Schnittgut verklumpt und deswegen nicht als Ganzes in den Fangkorb gelangt. Mehr zum Thema Akku Rasenmäher Test.

Optimale Schnitthöhe einstellen

Je nachdem welches Rasenmäher-Modell genutzt wird, kann die Schnitthöhe in Stufen oder in Zentimetern angegeben werden. Diese sollte die 4 cm Grenze um 5 mm weder unter- noch überschreiten. Um eine streifenfreie und übergangslosen Fläche zu gewährleisten, sollte die gesamte Schnittbreite des Rasenmähers ausgenutzt werden. So entsteht im Null Komma Nichts ein einheitliches Schnittbild. Die kleinen Halme sollten auf keinen Fall überstrapaziert werden, denn wer die Gewohnheit hat, den Rasen unter den empfohlenen 3,5 cm abzumähen, darf sich nicht wundern, wenn der Trieb die größte Mühe hat, um wieder neu auszutreiben. Genau so entstehen dann die unschönen, kahlen Stellen. Gerade im Sommer trocknet der Rasen dann schneller aus, weil kurze Halme dem Boden weniger Schatten spenden.

Unebene Grasflächen

Wer einen Garten am Hang hat, mäht immer auf gleicher Höhe wie der Rasenmäher, da sonst bei einem Sturz die Gefahr besteht, dass der Rasenmäher den Mähenden überfährt. Um Verletzungen an der Grasnarbe zu verhindern, wird immer quer zum Gefälle gemäht, so können Bodenunebenheiten dem Rasen nichts anhaben.

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